Energetische Optimierung von Gebäudehüllen oder einzelnen Bauteilen, je nach betriebswirtschaftlicher oder ökologischer Prämisse.
Ausgangspunkt der Optimierung bildet eine geplante und in allen Belangen grundsätzlich akzeptierte (aber noch nicht erstellte) Gebäudehülle. Deren mittlerer U - Wert [W/m2K] aufgrund der vorgesehenen Dämmstoffe und - Stärken nach Bauteilen ist bekannt. Desgleichen die benötigte (berechenbare) Grauenergiemenge und die (Material -) Kostensumme für die verwendeten Dämmstoffe.
Die Optimierung setzt sich zum Ziel, diesen (akzeptieren) mittleren U - Wert für die opake Gebäudehülle auch mit einem geringeren Dämmstoffbedarf noch einzuhalten. Als Optimierungsziel kann dabei die Minderung des Grauenergiebedarfs oder die Minderung der Dämmstoffkosten vorgegeben werden. Demo Grauenergie Demo Kosten
Ein alternatives Optimierungsziel kann darin bestehen, dass mit gleichem (akzeptiertem) Dämmstoffbedarf - sei es hinsichtlich des Grauenergiebedarfs oder der Materialkosten -
durch optimierte Schichtstärken der vorgesehenen Dämmstoffe eine Reduktion des gegebenen mittleren U - Wertes erzwungen wird. Demo Grauenergie Demo Kosten
Beide Optimierungsrichtungen und Zielvorgaben ermöglichen nach statistischen Erfahrungen einen durchschnittlichen Einspareffekt von ca. 5% - 15 % - und dies ohne jegliche Mehrinvestition! Ebenso wird bei der Optimierung der Wille des Bauherrn, für ein bestimmtes Bauteil gezielt einen bestimmten Dämmstoff (und keinen anderen) zu verwenden, voll respektiert. Die ausgewiesenen Reduktionen entstehen allein aufgrund der günstigsten Schichtstärken unter den vorgegebenen Materialien.
